Praxisbericht: Software-defined Storage im Selbstbau – bis in den Petabyte-Bereich

Ein Großteil der Storage-Hersteller lizenziert seine Systeme auf einer Per-Terabyte-Basis. Im Petabyte-Bereich für die Forschung ist dies schnell ein limitierender Faktor.
Aus diesem Grund wurde in der Fakultät für Physik an der LMU München ein Storage-System in hochverfügbarer Konfiguration mit Linux-Bordmitteln und ZFS on Linux aufgebaut. Das Storage-System unterstützt je nach eingesetzter Hardware sowohl hohe Speicherdichten als auch schnellen Zugriff.

Das System unterstützt den Zugriff sowohl über NFS als auch über das SMB/CIFS-Protokoll. Für HPC-Anwendungen wurde außerdem Lustre implementiert. Aufgrund der Architektur mit Containern ist sogar Mandantenfähigkeit gegeben.

Vorkenntnisse

Linux-Kenntnisse sind empfehlenswert.

Lernziele

Grundlagen zum Aufbau großer Storage-Systeme mit Bordmitteln

 

Speaker

 

Klaus Steinberger
Klaus Steinberger ist Unix- und Linux-Administrator seit Bell Labs Unix Version 7 und verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung mit Verzeichnisdiensten und Storage-Systemen. Er kennt sich aber auch in der Windows-Welt aus. Er ist an der Ludwig-Maximilians-Universität München am Fachbereich Physik beschäftigt.

Platin-Sponsor

Thomas-Krenn.AG

Gold-Sponsoren

Aikux
Cisco
Cloudian
Datacore

FastLTA
Fujitsu
Pure Storage

Silber-Sponsoren

EUROstor
Fujifilm
Lenovo
TechData
Tintri
Toshiba

Bronze-Sponsoren

Scality
SUSE

storage2day-Konferenz-Newsletter

Sie möchten über die storage2day
auf dem Laufenden gehalten werden?

 

Anmelden