Der nächste Schritt: Computational Storage
Storage verändert sich. War vor ein paar Jahren noch der Wechsel von HDD zu SSD im Rechenzentrum vieldiskutiert, haben sich spätestens mit dem Aufkommen von NVMe als Schnittstelle mit ihren vielen Möglichkeiten neue Anwendungsfelder eröffnet, die vorher so nicht möglich schienen.
Der nächste Schritt in der Evolution zu sein, versprechen derzeit "Computational Storage Devices", also NVMe-SSDs mit eigenem Prozessor und Betriebssystem – etwa für die Präprozessierung von Datenbanken oder die Inline-(De)Komprimierung, ohne dass das Hauptsystem dadurch belastet wird.
Ob das klappt und für wen das sinnvoll sein kann – das werden wir in diesem Vortrag näher beleuchten.
Vorkenntnisse
Die Besucher benötigen keine besonderen Vorkenntnisse. Ein grundsätzliches Verständnis von Rechnerkomponenten (CPU, PCIe, NVMe,...) wäre allerdings von Vorteil.
Lernziele
Die Besucher verstehen, was "Computational Storage" ist, wie es technisch funktioniert, wo man es einsetzen kann – und wo die Grenzen dieser Systeme (heute noch) sind.