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Storage-Benchmarks – Voodoo oder Wissenschaft?

Das neue Storage ist geliefert und betriebsbereit, und das erste, was der Storage-Admin macht, ist ein dd. Mehr oder weniger zufrieden schaut er dann auf den Durchsatz und freut sich, dass der Einkauf dieses Mal was ordentliches gekauft hat. Oder auch nicht.

Der Vortrag erläutert, weshalb es so schwierig ist, aussagekräftige Storage-Benchmarks zu fahren und geht kurz auf verschiedene Benchmarking-Tools ein.

Im zweiten Teil des Vortrags gehe ich etwas genauer auf die Interna des SPC-1-Benchmarks des Storage Performance Council ein, und zeige, wie sinnvoll oder weniger sinnvoll es ist, sich bei der Beschaffung auf vermeintlich objektive Performance-Messungen zu verlassen

Vorkenntnisse

Grundlegende Kenntnisse darüber, wie Daten von einem Betriebssystem auf Storage abgelegt wird, sollten Zuhörer mitbringen. Ebenso ein Grundverständnis zu Storage-Perfomance. Begriffe wie Speicherbandbreite oder IOPS sollten geläufig sein.

Lernziele

* Teilnehmer/-innen können nach dem Vortrag einschätzen, wie aussagekräftig Ergebnisse von Storage-Benchmarks sind und wie aufwendig eigene Benchmarks werden können.
* Es werden verschiedene Benchmark-Tools kurz vorgestellt.
* Es ist ein Einsteiger-Vortrag, d.h., jemand, der selbst schon umfangreiche Benchmarks oder Performance-Tests gefahren hat, wird nichts Neues lernen.

Speaker

 

Wolfgang Stief
Wolfgang Stief ist seit den 1990er Jahren als Dipl.-Ing. in der IT tätig. Nach vielen Jahren im Support bei einem Sun-Partner startete er 2011 in die Selbständigkeit. Als Technologieberater und Erklärbär ist er freiberuflich tätig im technischen Marketing mit Fokus auf Enterprise Storage. Er ist zudem aktiv im Vorstand der sys4 AG, und versucht sich dort an der Herausforderung Leadership.

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