Praxisbericht: Software Defined Journey – Erfahrungen aus sieben Jahren SDS
Sieben Jahre Software Defined Storage in einer globalen Infrastruktur: In einer solchen Zeitspanne werden alle Vor- und Nachteile einer SDS-Strategie klar sichtbar.
Die Versprechen, mit denen Software Defined Storage antrat, wurden bei der HAHN Group, einem global aufgestellten Robotik-Hersteller mit 29 Standorten, alle erfüllt oder übertroffen, sei es bei Skalierbarkeit, Flexibilität, Zuverlässigkeit oder Betriebsaufwand. Vor allem war es möglich, bei neuen Anforderungen kurzfristig zu reagieren und die Storage-Infrastuktur anzupassen, ohne die Architektur in Frage zu stellen.
Trotzdem ist das Konzept nicht frei von strategischen Schwächen, die etwa dann zutage treten, wenn Hersteller fusionieren, Verfügbarkeit und Kompatibilität von Komponenten nicht sichergestellt sind oder der Support nicht so funktioniert, wie er soll.
Der Vortrag gibt Einblick in operative Herausforderungen und Lösungsstrategien und ermutigt dazu, auch unkonventionelle Lösungen in Erwägung zu ziehen.
Vorkenntnisse
Ein Grundverständnis von Hyperkonvergenz, Virtualisierung und Infrastruktur-Architektur wäre hilfreich. Ansonsten ist das Angebot niederschwellig - Es ist ein Erfahrungsbericht.
Lernziele
- Vorteile von Software-Defined-Lösungen.
- Trennen von genereller Architektur und Auswahl der Hard- und Software- Komponenten.
- Handreichungen zum Hinterfragen von Herstellern, deren Organisationen und Produkten.
- Einblick in operative Herausforderungen und Lösungsstrategien.
- Ermutigung, auch unkonventionelle Lösungen in Erwägung zu ziehen.