CALL FOR PROPOSALS
Die storage2day vermittelt Systemadministratoren, IT-Leitern und allen mit Storage und Datenhaltung befassten Fachleuten Grundlagen und fortgeschrittene Aspekten von Speichertechniken und Datenmanagement. Außerdem zeigt sie, wie kommerzielle und Open-Source-Produkte aktuelle und kommende Anforderungen bewältigen können.
Interessierte sind herzlich eingeladen, sich bis zum 23.04.2023 mit ihren Vorschlägen für Vorträge (40 Minuten) über unser Online-Formular zu bewerben.
Als Themen bieten sich unter anderem an:
Storage-Konzepte und -Techniken
- Private, Hybrid und Public Cloud Storage: Konzepte, Protokolle, APIs, Verwaltung
- Speichernetze und Speicherhierarchien heute
- Backup und Recovery: Systeme, Software, Konzepte
- Replikation: Systeme und Methoden (synchron/asynchron, aktiv/passiv, Zeugensysteme lokal/Cloud etc.)
- Software-defined Storage
- Storage-Infrastruktur mit Open Source
- Distributed File Systems
- Storagetypen: Object, Block und File Storage
- I/O-Techniken wie NVMe oder NVMe-oF, Datentransport über Ethernet, InfiniBand oder Fibre Channel
- Paritäts-Techniken: RAID-Level, Erasure Coding, objektbasierte Kopien, fixe oder objektzentrierte RAID-Geometrie, proprietäre Verfahren, sonstige
- Speichermedien: Halbleiter, Festplatten, Tapes. Was eignet sich wofür?
- Storage Class Memory (SCM) – Flash und seine Nachfolger: Phase-Change Memory, ReRAM, Racetrack Memory, Memristor, FeRAM oder MRAM
Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf technischen Einführungen und Erläuterungen, konzeptionellen Überlegungen, und Vergleichen verschiedener Ansätze, nicht jedoch auf reinen Produktvorträgen.
Herausforderungen im Alltag:
Datenwachstum, Datensicherheit, Infrastruktur
- Wie umgehen mit dem Datenwachstum?
- Hybride Clouds aufbauen
- Datenfluss in Cloud-Umgebungen steuern
- Automatisierung der RZ-Prozesse vorantreiben
- Zwischen unterschiedlichen Systemarchitekturen migrieren
- I/O beschleunigen
- Backup-Fenster verkleinern
- Backup-Konzepte gegen Ransomware erstellen
- Security-Konzepte für Hybride Clouds erstellen und umsetzen
- DSGVO einhalten
- Skalierbare Storage-Cluster aufbauen
- Multi-Site-Storage-Systeme einrichten und verwalten
- Speicher fürs Distributed Computing/Microservices einrichten
- Storage in virtualisierten Umgebungen einrichten
- Tücken von Multivendor-SANs meistern: Firmware-Updates etc.
- Lizenzmodelle durchschauen
Neue RZ-Konzepte und -Techniken
- Chaos Engineering zur Stärkung der Systemstabilität
- Automatisierung von Datenbewegungen mit KI-Algorithmen
- Data Science
- Multi-Cloud
- Storage-Konzepte für Edge Computing
- Container und Persistent Storage
- Cloud-Datenbanken
- Moderne Datenbanken und ihr Unterbau
- Migration zu NVMe, NVMe-oF, NVMe-oE und High-Speed-I/O-Techniken
- Storage für dezentralisierte Rechnerarchitekturen wie n-Memory-Computing, Computational Storage, nichtflüchtiger RAM
- HPC-Techniken
Gewünscht sind Vorträge von 40 Minuten Länge oder in begründeten Ausnahmefällen Langvorträge (70 Minuten). Workshops sind als ganztägige Veranstaltungen (6 bis 7 Stunden) geplant.
Der Programmbeirat freut sich über die Einreichung zielgruppengerecht ausgearbeiteter Abstracts (ca. 500 bis 700 Zeichen)
bis zum 23.04.2023. Zusatzmaterial, das die Einreichung erläutert, (Lang-Abstracts, Slides, Aufsätze etc.) ist ebenfalls willkommen.
Das fertige Programm wird voraussichtlich Ende Mai online veröffentlicht.
Vortragende bekommen die An- und Rückreise, entsprechend einem Bahnticket zweiter Klasse innerhalb Deutschlands, ersetzt. Außerdem erhalten sie eine Hotelpauschale für notwendige Übernachtungen sowie freien Eintritt zu den beiden Konferenztagen. Workshop-Trainer und -Trainerinnen erhalten zusätzlich eine finanzielle Vergütung.
Reichen Sie Ihre Vorschläge bitte über unser Online-Formular ein