Business Continuity in Zeiten von Corona und anderen "neuen" Bedrohungen
Vor allem für die IT-Abteilungen waren die letzten Monate lehrreich. Glaubten wir bis dahin, wir seien auf alle Arten von Katastrophen vorbereitet, mussten wir feststellen: es kann noch immer noch schlimmer kommen – und vor allem noch ganz anders. Der „K-Fall“ ist nicht mehr nur der Ausfall von Hard- oder Software, sondern auch der Wegfall der bedienenden Mannschaften.
Es waren Remote-Zugänge anzulegen oder zu erweitern, gänzlich neue Verwaltungsprozesse von der Ausgabe über den Betrieb bis zum Backup der benötigten Maschinen zu schaffen, Regeln für das Arbeiten zuhause oder unterwegs zu definieren, und dies alles unter Berücksichtigung multidimensionaler Arbeits-, Datenschutz- und weiterer rechtlicher Regularien.
Die eigentliche technische Machbarkeit trat in den Hintergrund, die organisatorischen und prozessualen Fragen traten in den Vordergrund. Aus dem bisher nie wirklich beachteten Hinterhalt überfielen uns Videokonferenzsysteme, Verlagerung auch zum Teil wichtigster Daten in die Cloud und der Schutz der ausgegebenen Systeme vor allen möglichen Überfällen.
Wir verschaffen uns hier einen Überblick über all diese Anforderungen und Lösungen auf den beschriebenen Gebieten, und zeigen auf, wie uns so ein „schwarzer Schwan“ in Zukunft keine schlaflosen Nächte mehr bereiten muss.
Vorkenntnisse
Business Continuity in jeglicher Form
Lernziele
Nur ein Ziel: Damit nicht noch einmal passiert, was den meisten Unternehmen im Frühjahr 2020 passiert ist...