Ceph in hyperkonvergenten Infrastrukturen

Mit einer hyperkonvergenten Infrastruktur (HCI) ist es möglich, eng miteinander verzahnte Ressourcen aus den Bereichen Compute, Storage und Network gemeinsam auf Standardhardware mit COTS-Komponenten zur Verfügung zu stellen.

Bei kleineren autarken Umgebungen – eingesetzt etwa in Fabriken oder beim Edge Computing – lassen sich so die Investitionskosten (CapEx) senken, die Betriebskosten (OpEx) niedrig halten und die Implementierungszeit reduzieren.

Ceph als Sofware-defined Storage (SDS) bietet sich im Zusammenspiel mit OpenStack, Proxmox VE oder CloudStack für den Bau von hyperkonvergenten Infrastrukturen an.

Der Vortrag behandelt anhand eines Real-World-Beispiels mit Ceph und OpenStack die Voraussetzungen, mögliche Probleme sowie zu berücksichtigende Besonderheiten.

Vorkenntnisse

Es sollte ein Grundverständnis von Cloud-Technologien vorhanden sein. Begriffe wie HCI, SDS, IaaS, CapEx oder OpEx sollten keine Unbekannten sein. Tiefgehende technische Kenntnisse sind nicht erforderlich.

Lernziele

Der Besucher lernt die Vorteile und Nachteile von hyperkonvergenter Infrastruktur im Allgemeinen und im Zusammenspiel mit Ceph im Speziellen kennen. Er kann nach diesem Vortrag besser einschätzen, ob hyperkonvergente Infrastruktur eine mögliche Lösung für die eigene Workload darstellt.

Speaker

 

Christian Berendt
Christian Berendt befasst sich seit über zehn Jahren mit IT und Netzwerktechnik. Seine Interessenschwerpunkte verschoben sich in den letzten Jahren immer mehr in Richtung Virtualisierung und Cloud. Vor drei Jahren gründete er die Betacloud Solutions GmbH und betreibt heute eine OpenStack-basierte Public Cloud für Entwickler.

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