Ceph in hyperkonvergenten Infrastrukturen
Mit einer hyperkonvergenten Infrastruktur (HCI) ist es möglich, eng miteinander verzahnte Ressourcen aus den Bereichen Compute, Storage und Network gemeinsam auf Standardhardware mit COTS-Komponenten zur Verfügung zu stellen.
Bei kleineren autarken Umgebungen – eingesetzt etwa in Fabriken oder beim Edge Computing – lassen sich so die Investitionskosten (CapEx) senken, die Betriebskosten (OpEx) niedrig halten und die Implementierungszeit reduzieren.
Ceph als Sofware-defined Storage (SDS) bietet sich im Zusammenspiel mit OpenStack, Proxmox VE oder CloudStack für den Bau von hyperkonvergenten Infrastrukturen an.
Der Vortrag behandelt anhand eines Real-World-Beispiels mit Ceph und OpenStack die Voraussetzungen, mögliche Probleme sowie zu berücksichtigende Besonderheiten.
Vorkenntnisse
Es sollte ein Grundverständnis von Cloud-Technologien vorhanden sein. Begriffe wie HCI, SDS, IaaS, CapEx oder OpEx sollten keine Unbekannten sein. Tiefgehende technische Kenntnisse sind nicht erforderlich.
Lernziele
Der Besucher lernt die Vorteile und Nachteile von hyperkonvergenter Infrastruktur im Allgemeinen und im Zusammenspiel mit Ceph im Speziellen kennen. Er kann nach diesem Vortrag besser einschätzen, ob hyperkonvergente Infrastruktur eine mögliche Lösung für die eigene Workload darstellt.