Praxisbericht: Oracle Rapid Cloning, automatisiert mit Ansible auf Pure Storage

Die Bereitstellung von Duplikate großer Datenbanken scheint eine der letzten Skalierungsgrenzen in der klassischen Systemarchitektur zu sein: Auch mit einer modernen Netzarchitektur lassen sich diese nicht mal so eben zehn-terrabyte-weise, und vor allem nicht nebenbei, von Server A zu Server B kopieren.

In einem Kundenprojekt wurde daher eine Methodik entworfen, die Bereitstellung nichtproduktiver Abzüge im Storage-Array der Firma Pure durchzuführen und notwendige Anpassungen auf Ebene der Oracle-Datenbanken ex-post auf dem Zielsystem umzusetzen.

Der Vortrag stellt die zugrunde liegende Methodik vor und gibt anhand der konkreten Umsetzung einen Überblick über die vom Storage-Hersteller kuratierte Ansible-Collection. Eingeflossen sind auch Herausforderungen in der Automatisierungs-Entwicklung in einem interdisziplinär besetzten Team.

Vorkenntnisse

Teilnehmer sollten Begriffe wie Copy-on-Write, Data-Block-Sharing, All-Flash-Storage und Deduplizierung einordnen können,
mit der Funktionsweise von Ansible Playbooks vertraut sein und einen Überblick über das Produktspektrum von Oracle haben, insbesondere Oracle-ASM, Clusterware und Oracle RAC.

Lernziele

  • Lessons-Learned in der interdisziplinären Zusammenarbeit von Sys-/Storage-Admin und Datenbank-Admin
  • Einblick in die Leistungsfähigkeit der verwendeten Technik
  • Überblick über die gewählte Methodik und ihre Grenzen

Speaker

 

Henning Rohde
Henning Rohde ist seit inzwischen 14 Jahren selbstständig und zehn Jahre länger auf/in Linux und diversen Unixen zu Hause. Als klassischer SysAdmin hat er eine Reihe von Konzernen bei Aufzucht, Betrieb und Pflege von unixoiden Systeme in deren Rechenzentren unterstützt – selbstverständlich modernerweise auch in der Rolle des Betriebs-DevOps mit den Fachrichtungen Infrastruktur und Automatisierung.

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